Beschreibung
Mystische Schriften
Herausgeber
Erik Schreiber
Nr. 10
Gustav Meyrink
Fledermäuse
Taschenbuch, 121 Seiten, 7 €
keine ISBN: nur über den Verlag erhältlich
Mit dem Roman „Der Golem“, wurde Gustav Meyrink am Bekanntesten, zumal der Roman mehrmals verfilmt wurde und sein Golem sich in anderen Romanen auch immer wieder als Nebenfigur wiederfindet.
In diesem Band liegen einige seiner Kurzgeschichten vor, die exemplarischen zeigen, dass Gustav Meyrink auch anders schreiben kann. Seine Erzählungen gehen von schaurig bis humorig, sind aber jedes Mal ein Spiegel seiner Zeit, wenn man die Sozialkritik herausarbeiten will.
Der vorliegende Band enthält die folgenden Kurzgeschichten:
Das dicke Wasser
Die Urne von St. Gingolph
Das ganze Sein ist flammend Leid
Das Automobil
Blamol
Bocksäure
Das Fieber
Der violette Tod
Kardinal Napellus
Gustav Meyrink (eigentlich Gustav Meyer)
* 19. Jänner 1868 in Wien; † 4. Dezember 1932 in Starnberg war ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.
1868 in Wien als unehelicher Sohn des württembergischen Staatsministers Karl von Varnbüler und der Hofschauspielerin Marie Meyer geboren.
Nach dem Besuch der Handelsakademie in Prag (1885–88) wurde Meyrink von 1889 bis 1902 Mitinhaber, dann Alleininhaber des Prager Bank– und Wechslergeschäfts Meyer & Morgenstern.
1901 gelang ihm unter dem Künstlernamen Meyrink die erste Publikation „Der heisse Soldat“ im Münchner Simplicissimus. Bis 1908 arbeitete Meyrink für die literarische Monatsschrift März.